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Mit dem Hochhaus an der Weberwiese begann das Nationale Aufbauwerk (NAW). Damit soll in relativ kurzer Zeit die erste sozialistische Straße in der Hauptstadt
der DDR errichtet werden.
In das NAW werden auch die Bürger einbezogen. Später sollen Bau und Pflege von Grünanlagen, Instandhaltung an Gebäuden, Aktionen zur für Ordnung und
Sauberkeit Anliegen der Bewohner sein. Und das nicht nur in der Stalinallee.
Die Neugestaltung der Stalinallee konnte in die Bauphase gehen. Störend wirkten für politisch Verantwortlichen jetzt die Laubenganghäuser. Hier schuf man
Abhilfe, in dem man die Front der neuen Häuser vor zog und vor den Laubenganghäusern schnell wachsende Pappeln pflanzte.
Die Stalinallee im Januar 1952.
Schwer von den Folgen des
Krieges gezeichnet soll hier in
wenigen Jahren eine völlig neue
Straße entstehen.
Das Bild zeigt die Kreuzung
Stalinallee / Fruchtstraße (heute
Straße der Pariser Kommune), Der
Blick ist auf den Standort des
zuknftigen Blocks C-Süd gerichtet
Bundesarchiv Bild 183-13301-0007 Foto: Martin
Die selbe Kreuzung.
Aufnahmestandort ist der
Mittelstreifen. Rechts hinter dem
Fotografen befindet sich der Standort
C-Süd.
Im Blickfeld liegt das
Laubenganghaus am
U-Bahnhof Marchlewskistraße (heute
Weberwiese).
Davor wird der Block D-Süd
entstehen.
Bundesarchiv Bild 183-13301-0008 Foto: Martin
Stalinallee / Koppenstraße.
Blick in Richtung Stalindenkmal.
Im Bild rechts wird sich
der Block B-Süd anschließen
Bundesarchiv Bild 183-13301-0009 Foto: Martin
Bundesarchiv Bild 183-13301-0010 Foto: Martin
Bundesarchiv Bild 183-13301-0011 Foto: Martin
Blick über die Koppenstraße zur zukünftigen Baustelle C-Nord.
Links vom Fotografen befindet sich die Sporthalle
Die gleiche Richtung. Der Aufnahmestandpunkt diesmal weiter
westlich. Über die Lebuser Straße hinweg ist die Spothalle zu
sehen. Links und rechts vom Fotografen wird der Block B des
Bauensembles entstehe
Blick über die zukünftige Großbaustelle im Abschnitt D an der Fruchtstraße
Nach den Plänen der Erbauer wird die Stalinallee beginnend am Strausberger Platz in sieben Blöcke von West nach Ost eingeteilt.
Sie erhalten die Bezeichnungen A bis G. Angehangen wird „Nord“ oder „Süd“ für die jeweilige Straßenseite.
Eine Übersich finden Sie hier
Am 3. Februar 1952 legt der Ministerpräsident der DDR, Otto Grotewohl, den Grundstein am Block E Süd
Bundesarchiv Bild 183-13394-0011 Foto: Klein
Bauarbeiten am Fundament für E-Süd Ende Januar 1952
Das Bauvorhaben Stalinallee war duch viele Lehrlingsbaustellen
gekennzeichnet. Hier Lehrlinge beim mauern der Kellerzwischenwände am
Block E-Süd
Bundesarchiv Bild 183-13707-0001 Foto: Junge, Peter Heinz
Baubeginn auch am Block D-Nord (Blickrichtung Weidenweg).
Bundesarchiv Bild 183-13431-0002 Foto: Funck, Heinz
Briefmarke zum Nationalen
Aufbauwerk (NAW) 1952.
Motiv ist auch hier im Hintergrund
die neu entstehende Stalinallee
Bundesarchiv Bild 183-13543-0003 Foto: Junge, Peter Heinz
Der Bauabschnitt C im Januar 1952. Rechts C-Nord, im Zentrum C-Süd und links die Fruchtstraße.
Baubeginn am Block C-Süd.
Oben: Fundamentarbeiten am Flügel in der Fruchtstraße (März 1952)
Rechts: Hochbauarbeiten im Mai1952
Bundesarchiv Bild 183-13792-0001 Foto: Schmidtke
Bundesarchiv Bild 183-14804-0003 Foto: Funck, Hein
Bundesarchiv Bild 183-15292-0001 Foto: Weiß, Günter
Bundesarchiv Bild 183-15737-0004 Foto: Funck, Hein
Bock C-Süd von der Sporthalle im Juni und Juli 1952 gesehen.
Bundesarchiv Bild 183-16423-0004 Foto: Krueger
Bundesarchiv Bild 183-16572-0001 Foto: Weiß, Günte
Ostflügel des Blockes C-Süd fertiggestellt-Als erster geschlossener Teil eines Wohnblocks des Nationalen Aufbauprogramms Berlin in der Stalinalllee wurde
am
19.9.1952 die Fassade des Ostflügels des Blocks C-Süd an der Fruchtstraße fertiggestellt. UBz: Blick auf die bis zum Erdgeschoß von Gerüsten entkleidete
Fassade.
Bundesarchiv Bild 183-17098-0001 Foto: ohne Ang.
Der fertiggestellte Komplex C-Süd im November 1952. Die Wohnbauten verfügen über 6 bzw. 7 Wohnetagen. Im Erdgeschoss befinden sich Läden, so z.B. im
mittleren Teil die Karl-Marx-Buchhandlung.
Rechts ist die Rüstung von C-Nord sichtbar, ganz hinten der Block B-Süd.
Bundesarchiv Bild 183-16177-0001 Foto: Krueger
Bundesarchiv Bild 183-16277-0006 Foto: Krueger
Im Folgenden drei Bilder von Richtfesten mit dem Original-Kommentar
Links: Am 13.9.1952 wurde auf dem größten Bauabschnitt der Stalinallee, auf dem Block E Nord, mit 7 Tagen Terminvorsprung
das Richtfest gefeiert.
Mitte: Richtkronen auf S-Nord und B-Süd der Stalinallee-Das "Banner der Stalinallee" für ausgezeichnete Leistungen erhielt am
30. August der Block B-Süd überreicht, weil trotz erschwerter Arbeit der Block mit 13 Tagen Terminvorsprung
fertiggestellt wurde.
Das Richtfest für B-Nord und B-Süd wird heute gemeinsam mit der Bevölkerung und den Bauarbeitern gefeiert.
Rechts: Am 19.12.52 wurde das Richtfest für das höchste Bauwek der Stalinallee, das Hochhaus A-Süd am Strausberger Platz,
gefeiert. Das 13-stöckige Haus ist aus Betonfertigteilen montiert und das erste seiner Art in Deutschland.
Die Hochhäuser am
Strausberger Platz
(hier A-Süd) wurden erstmals
neue Fertigungsverfahren
eingesetzt. Während die Blöcke
Stein auf Stein gebaut wurden
konzipierten die Architekten hier
eine Montage mit Fertigteilen.
Im Hochhaus A-Süd befand sich
später das “Haus des Kindes”.
Bundesarchiv Bild 183-16303-0001 Foto: Weiß
Bundesarchiv Bild 183-16100-0006 Foto: Krueger
Bundesarchiv Bild 183-17677-0004 Foto: Krueger
Bundesarchiv Bild 183-17200-0008 Foto: Krueger
Bundesarchiv Bild 183-17677-0005 Foto: Kruege
Mit großem Interesse wird das Baugeschehen in der Stalinallee verfolgt.
Links: Die DEFA dreht "die neue Wohnung", einen Kulturfilm über die sozialistischen Großbauten in der Stalinallee Berlin. In der Sporthalle Stalinallee. UBz: Szenenbild:
Nationalpreisträger Paulick erklärt den Aufbau der Wohnblöcke.
Rechts: "Tag des sowjetischen Neuerers" in Berlin-Im Monat der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft, am 27.11.1952 beging die werktätige Bevölkerung unserer Republik den
"Tag des sowjetischen Neuerers" als Zeichen der Dankbarkeit gegenüber dem sowjetischen Volk, das seine Produktionserfahrungen den friedliebenden, demokratischen Völkern
uneigenützig zur Verfügung stellt. Die IG Bau-Holz veranstaltete vor der Deutschen Sporthalle in der Stalinallee Berlin eine Ausstellung neuer Arbeitsgeräte, an denen Verdiente
Erfinder und Aktivisten ihre Arbeitsweise verführten. UBz: Der Verdiente Erfinder und Verdiente Aktivist Hans Blender (mit Mütze) führt seinen weiterentwickelten Etagenkran vor.
Bundesarchiv Bild 183-17346-0009 Foto: Quaschinsky, Hans-Günter
Bundesarchiv Bild 183-17359-0006 Foto: Sturm, Horst
Ein Jahr geht zu Ende. Die Stalinallee Weihnachten 1952. Viele der geplanten Wohnblöcke sind bereits fertiggestellt.
Links: Blick zum Block C-Süd.
Rechts: Blick von Block E in Richtung Strausberger Platz. Hinten ist noch das Hochhaus A-Süd.zu erkenne
Bundesarchiv Bild 183-17650-0004 Foto: Weis
Bundesarchiv N 1648 Bild-KF03704 Foto: Beier, Manfred
Oben: Letzte Arbeiten am Block D-Süd im September 1952.
Rechts: Täglich wird die Erfüllung der Tagesnormen der einzelnen Brigaden
des Bau-Kollektivs "Friedrich Ebert" auf A-Südwest für jeden sichtbar
verzeichnet
Großbaustelle
Stalinallee